4 Menüpunkte4.1 Ablage4.1.6 Import
4.1.6.2 Gedcom 5.5 ...![]() Ein ganz wichtiger Aspekt, bei der Sammlung genealogischer Daten, ist der Austausch mit anderen Forschern. Hierzu dient das Gedcom-Format. Auch Familienbande bietet die Möglichkeit, Daten in diesem Format zu importieren. Mit Aufruf dieses Menüpunktes werden Sie gefragt, ob die Daten den derzeit geladenen Daten hinzugefügt werden sollen1. Anschließend erscheint die Dateiauswahl des Betriebssystems in der Sie die gewünschte Gedcom-Datei auswählen können. Danach öffnet sich nebenstehende Dialogbox und die Gedcom-Datei wird analysiert. Während dieser Analyse wird auch die Kodierung der Gedcom-Datei ausgelesen und das entsprechende Auswahlmenü (ganz unten) auf die gefundene Codierung eingestellt. Ganz oben im Fenster steht die Anzahl der in der Gedcom-Datei enthaltenen Personen und Familien. Darunter werden die Karteikarten «Erstellungsprogramm»,«Sender» und «Bemerkung» angezeigt. Diverse Einstellungen können Sie in den allgemeinen Einstellungen, im Bereich Gedcomimport vornehmen. Sollte der Import also unerwartete Ergebnisse ergeben, schauen Sie bitte dort nach, ob durch Verändern der Einstellungen ein wunschgemäßes Ergebnis erreicht werden kann. Die Karteikarten «Erstellungsprogramm», «Sender» und «Bemerkung» zeigen lediglich die entsprechenden Daten der Gedcom-Datei an. Wenn diese nicht vorhanden sind, kann natürlich auch nichts angezeigt werden. Auf der letzten Karteikarte «Sonderzeichen» werden aus der ausgewählten Gedcomdatei bis zu 50 Worte, die Umlaute oder Sonderzeichen enthalten, angezeigt. Diese Worte dienen lediglich zur Überprüfung der eingestellten Text-Kodierung. Wenn die Worte fehlerhafte Umlaute/Sonderzeichen enthalten, kann das an der falsch gewählten Kodierung liegen. Ändern Sie in diesem Fall die Kodierung mit dem nachfolgend beschriebenen Auswahlmenü. Das Auswahlmenü am unteren Fensterrand bietet die Möglichkeit, die Kodierung der zu importierenden Daten vorzugeben. Normalerweise befindet sich diese Information bereits in der Gedcom-Datei und wird von Familienbande automatisch ausgewertet. Sollten Sie dennoch Probleme mit Umlauten haben oder die Information ist in der Gedcom-Datei nicht gefunden worden, können Sie hier verschiedene Kodierungen ausprobieren. ![]() Importprotokoll ![]() Das Ergebnis des Importes wird zudem noch protokolliert und nach Abschluss angezeigt. Das Dafür vorgesehene Fenster zeigt Ihnen auf der Karteikarte „Nicht bearbeitete Zeilen“, all jene Zeilen, die Familienbande nicht importieren konnte. Es wird die Zeilennummer, der Inhalt der Zeile, die Indexnummer der betreffenden Person und ggf. eine Bemerkung dazu ausgegeben. Bei manchen Zeilen ist eine Zuordnung zu bestimmten Datensätzen nicht möglich. ![]() Die zweite Karteikarte („Importfehler“) enthält Hinweise zu Fehlern der importierten Gedcomdatei. Hier handelt es sich im Fehler, die das exportierende Programm erzeugt hat. Um diese Fehler zu beheben, mssen Sie sich an den Hersteller des Programms wenden, mit dem die Datei erzeugt wurde. Das Importprotokoll können Sie auch gern als Textdatei sichern. Dazu dient der Button [Protokoll sichern]. Wenn Sie Fragen oder Probleme mit dem Gedcomimport haben, ist dieses Protokoll durchaus hilfreich. |